Über Veganitäten


Hallo, schön, dass du auf meinem Blog gelandet bist!


 

von veganitaet.blogsport.eu zu veganitaet.de


Diesen Blog gibt es so unter dieser Domain erst seit August 2012, aber bereits seit Mai 2010 habe ich unter veganitaet.blogsport gebloggt. Die allermeisten alten Rezepte habe ich hierher rübergeholt. Falls du doch noch etwas vermisst, kannst du mir Bescheid sagen und ich werde auch noch weitere Rezepte hierher hinüberkopieren.

 

Torten, Seitan-Fleisch und Gesundes aus aller Welt


Auf Veganitäten findest du die unterschiedlichsten Rezepte: ich kreiere gerne vegane „Fleischgerichte“ aus Seitan, liebe Süßkram, werde aber auch immer wieder Rezepte posten, die vollwertiger, kalorienarm oder roh sind. Meine Geschmäcker sind sehr vielfältig und wenn’s vegan ist probier ich das allermeiste gerne aus (No-Gos sind weißer Spargel, Tequila und bis vor kurzem noch Honigmelone, aber langsam komm ich drauf klar). Manchmal habe ich Phasen, in denen ich mich sehr strikt gesund ernähre, was in meinem Fall heißt vollwertig, viel Rohkost, meist fettarm und kalorienreduzierter. Meistens habe ich in diesen Phasen weniger Rezepte gepostet, aber ich denke es gibt auch andere VeganerInnen da draußen, die Interese an solchen Rezepten haben, daher werde ich in Zukunft auch solche Kreationen posten. Ich glaube ich hatte in der Vergangenheit Schiss, mit Vollkorn- und Salatrezepte Klischees zu bedienen, aber eigentlich kann einem das ja egal sein und ich gebe mir Mühe diese Rezepte trotzdem kreativ und hübsch zu gestalten. Wer keine Lust auf solche Rezepte hat, kann sich ja munter durch die Torten- und Dessertkategorie klicken und empfindet die gesünderen Rezepte hoffentlich nicht als abnehm-triggernd oder dergleichen. Ich möchte auf diesem Blog keine Gesundheitsratschläge geben oder vorschreiben, wie die perfekte vegane Ernährung auszusehen hat. In meinem Fall besteht sie einfach sowohl aus reichhaltigen Creme-Torten, Seitan- und Soja-Fake-Fleischgerichten, Vollkornprodukten, Rohkost, fettarmen Gerichten, frittiertem, viel asiatischem… Viele Blogs beschränken sich ja auf einen dieser Bereiche aber ich koche und backe einfach gerne, habe mal diese und jene Phase, daher wird es immer total bunt und wahllos gemischt sein . 🙂

Übersicht im Rezepte-Chaos


Um diesen Blog aber etwas geordneter erscheinen zu lassen, gibt es nun auf dem rechten Sidebar ein Dropdown-Menü mit allen Rezeptekategorien und auf der Seite „Rezepte-Gallerie“ entsteht eine Übersicht anhand von Fotos, was ich immer etwas einfacher finde, als mühsam alle Titel durchzulesen oder sich von Seite zu Seite zu klicken. Falls du aber noch Verbesserungsvorschläge hast oder dir noch eine genauere Aufteilung in Kategorien wünschst, hinterlasse doch einfach ein Kommentar oder kontaktiere mich über das Kontaktformular.

Rezepte „Aus aller Welt?“


Außerdem koche ich mich gerne durch alle Küchen dieser Welt. Dabei wird aufgefallen sein, dass ich viele malaysische und indische Rezepte poste, was daran liegt, dass meine Mutter indisch-malaysisch ist und ich daher gerne meinen BlogleserInnen Gerichte, die ich in Malaysia kennen gelernt habe, näher bringen würde. Aber auch sonst passiert es, dass ich mir vornehme eine andere landestypische Küche zu veganisieren. Dafür recherchiere ich dann so gut es geht, erhebe aber nicht den Anspruch, dass das Gericht super-authentisch ist. Wenn ich ein Rezept beispielsweise als „afrikanisch“ tagge, bin ich mir dessen bewusst, dass dies nicht die Essenz des Afrikanischen darstellt und die Bezeichnung sehr verallgemeinernd ist. Ich mache hierauf nur aufmerksam, weil dies Dinge sind, die mich in Kochbüchern oder anderen Kochblogs manchmal stören, was aber auch daran liegt, dass ich mich als Kulturwissenschaftsstudierende immer wieder mit Themen wie Authentizität oder die Zusammenhänge von Kolonialismus und das Einverleiben des Anderen beschäftige. Bevor ich nun aber zu sehr abschweife, wollte ich nur anmerken, dass ich mir Mühe gebe, dass meine Artikel keine kolonialen, rassistischen oder sexistischen Bezeichnungen beinhalten. Wenn doch, macht mich bitte darauf aufmerksam.

Fake Fleisch?


Ich poste viele Seitan-Eigenkreationen, weil ich diese einfach selbst gerne esse und auch andere MitesserInnen immer wieder begeistert sind und wissen wollen, wie man Seitan zubereitet. aus Seitan, bzw. Gluten kann man so einiges machen, aber auch einiges falsch, daher versuche ich Tipps zu geben, wie man eine bessere Konsistenz und besseren Geschmack herstellen kann. Und ja, in den meisten Fällen bedeutet das, wie man eine Ähnlichkeit zu einem bekannten Fleischgericht herstellen kann. Ich weiß, dass vielen diese Art von veganer Ernährung nicht gefällt oder man sich angreifbarer vor FleischesserInnen macht, aber ich finde es ethisch vertretbar ein Gericht aus Weizeneiweiß herzustellen und dabei ähnliche Zutaten für die Soße und Marinade zu verwenden wie bei einem Fleischgericht. Schließlich sind es in der Regel diese veganen Zutaten, wie Rauch, Salz und anderer kräftige Gewürze, die für den vermeintlichen Fleischgeschmack sorgen. Nach meinem Empfinden nehme ich also nur ein Stück veganes Protein und füge die Geschmacksrichtungen hinzu, die mit Fleisch verknüpft sind, aber nicht den Geschmack von purern Fleisch an sich (wer weiß schon wie das schmeckt?). Wenn jemand diese Gerichte nicht schmecken oder er/sie dennoch ein komisches Gefühl dabei hat, kein Problem. Man kann sich sicher auch vegan ohne solche Gerichte ernähren. Ich könnte auch ohne Seitan Veganerin sein, ich will es aber nicht, weil ich den Geschmack und die Konsistenz einfach sehr mag und man so viele leckere Soßen und Marinaden herstellen kann, die einfach zu Seitan am besten passen.

Wann kommt mal wieder was Neues?


Ja, ich weiß, es gibt Phasen, in denen ich ständig Neues post und Phasen, in denen mal einige Wochen nichts kommt. Ich werde mir Mühe geben in Zukunft ein bisschen mehr Regelmäßigkeit hineinzubringen, es kommt jedoch auch mal vor, dass ich länger verreise oder auch mal etwas mehr für die Uni tun muss, also verzeiht mir bitte längere Pausen.

Vegan? Seit wann?


Ich bin nun seit diesem Jahr genau 10 Jahre Veganerin, welch guter Zeitpunkt einen neuen Blog zu starten. 🙂 Davor war ich ganz klassisch Vegetarierin. Mit 11 Jahren fing ich an mir Materialien von Peta und dem Tierschutzbund zuschicken zu lassen und mich über den Zirkus vor meiner Haustür aufzuregen. Als ich dann ein Ponyhof-Roman las, „Reiterhof Birkenhain“ (Ponys reiten fand ich zu dem Zeitpunkt eigentlich auch doof, aber jemand hatte mir das Buch geschenkt und es war nicht ganz so klischee girly-mäßig wie die meisten), in dem eine Protagonistin Vegetarierin war, obwohl sie ja auch noch recht jung war, fragte ich meine Mutter, ob ich das auch sein dürfe und sie erlaubte es mir. In der 5.Klasse lernte ich dann meine erste Freundin kennen, die auch Vegetarierin war. Als wir dann 14 waren, beschlossen wir zu wetten, ob wir es beide schaffen würden 1 Woche lang vegan zu leben. Oh Wunder, wir schafften es beide und seitdem bin ich nun Veganerin. Oh und wenn ihr ganz fleißig mitgerechnet habt, wisst ihr jetzt auch wie alt ich bin, haha.

Werbung?


Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mir über Werbung keine Gedanken gemacht. Alle Produktempfehlungen, die ich für Rezepte gebe, stellen einfach meine persönlichen Vorlieben dar. Ich würde Werbung nicht völlig ausschließen, aber zu diesem Zeitpunkt ist nichts in Aussicht und wenn es soweit sein sollte würde ich alles transparent gestalten.

Nur auf Deutsch?


Ich würde die artikel dieses Blogs auch sehr gerne auf englisch anbieten, da ich mich wenn ich selbst surfe eigentlich auch nur auf englischen Seiten bewege und ich manchmal meine Rezepte auch gerne mit Leuten teilen würde, die kein Deutsch verstehen. So viele Artikel zu übersetzen kostet aber ganz schön viel Zeit, daher muss ich mir nochmal geauer überlegen, ob ich noch eine englischsprachige Version hinzufüge.

Ich hatte bereits einmal damit angefangen, aber es dann ziemlich schleifen lassen:

 

Das war’s dann erstmal von mir. Kritik, Anregungen und Rezepte-Wünsche könnt ihr als Kommentar oder im Kontaktformular hinterlassen!

 

 

 

 


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