Senegalesisches Mafé mit Seitan, Okra, Süsskartoffeln und Kohl

Dieses Gericht kann man sehr gut für eine größere Anzahl an Menschen kochen und schmeckt besonders gut am Folgetag.

Mafé ist eine Art Eintopf auf Erdnusssoßen-Basis aus Mali und dem Senegal. Ich habe mir verschiedene Rezepte angeschaut und hier mal eine Version mit Seitan kreiert. Das gleiche Rezept könnte man aber auch ohne Seitan und anderem Gemüse wie Kartoffeln, Maniok, Paprika oder Karotten kochen. Durch die Okraschoten erhält der Eintopf allerdings eine sämigere Konsistenz.

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Die ultimative Seitan-Anleitung mit vier Garmethoden im Vergleich, Bezugsadressen und Kosten

Nachdem ich trotz vieler bereits geposteter Seitan-Rezepte immer wieder darauf angesprochen werde, wie man nun genau Seitan aus Gluten-Pulver herstellt oder gefragt werde, warum Seitan einfach nie gelingen mag, zu weich oder gummi-artig wird, will ich hier nun alles noch einmal ganz ausführlich erklären. Mittlerweile gibt es ja diese Seitan-Fix-Beutelchen auch in vielen Vegan-Abteilungen in Supermärkten (Seitan Fix ist nichts anderes als- für meine Verhältnisse- kleine Mengen an Gluten-Pulver oder -Mehl).  Die Bezeichnung Fix, bzw. Fertigmischung ist dabei etwas irre führend, weil man aus dieser Mischung nicht einfacher Seitan herstellen kann als aus stinknormalen Gluten-Pulver. Das Herstellen von Seitan ist zwar gar nicht so schwer, wenn man einmal weiß wie’s funktioniert, aber die Anleitungen auf diesen Packungen finde ich für für Seitan-Newbies nicht ausreichend. Da wird meist empfohlen Seitan mit Wasser zu vermengen und dann in einer stark gewürzten Brühe zu kochen. Insbesondere diese Koch-Methode finde ich jedoch am schwierigsten, um Seitan mit einer zufrieden stellenden Konsistenz herzustellen.

Ich werde in diesem ersten Teil meines großen Seitan-Test erstmal vier verschieden Garmethoden vergleichen, um zu schauen, welche sich am besten für bestimmte Zubereitungen eignet. In einem weiteren Post werde ich dann verschieden Seitan-Zusammensetzungen, mit und ohne Öl, mit Tofu, ect. vergleichen.

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Frittierte Wan Tans mit Sojahack- und Tofu-Gemüsefüllung mit zweierlei Dip

So, nach erneuter längerer Untätigkeit kommt nun ein neues Rezept für frittierte Wan Tans, einmal mit einer Füllung aus Sojahack und Weißkohl (mein Favorit) und einmal mit Räuchertofu-Karotten-Mu Err-Pilz-Füllung. Den Teig habe ich nicht selbst gemacht, das wäre mir diesmal doch etwas zu viel Arbeit gewesen und veganen Wantan- bzw Wonton-Teig sollte es in so ziemlich jeder Kühltruhe- schon fertig in kleine Quadrate geschnitten- im Asia-Laden geben.

Das Befüllen und Formen der Wan Tans dauert schon eine ganze Weile, am besten man bereitet die Füllung schon einen Tag zuvor vor und sucht sich GehilfInnen zum Wan Tans formen.

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Chinesischer Seitan mit Sesam und Broccoli & Ingwer-Knoblauch-Reis

So, nun kommt endlich auch mal das erste Rezept für dieses Jahr. Das Rezept ist angelehnt an ein klassisches chinesisches Gericht (oder zumindest ein klassisches westliches „China-Restaurant-Gericht“) mit Broccoli und Rindfleisch, daher habe ich durch dämpfen, marinieren und anschließendes backen des Seitans versucht eine etwas zähere Konsistenz herzustellen, was tatsächlich auch ganz gut gelungen ist. Der Reis ist grob angelehnt an chinesischen Chicken Rice, der in einer gewürzten Hühnerbrühe, hier aber in Gemüsebrühe, Kokosfett, Ingwer und Knoblauch gekocht wird.

Für die Seitan-Marinade müssten einige Soßen aus dem Asia-Laden besorgt werden (weiter unten folgt ein Bild der verwendeten Soßen). Die Anschaffung lohnt sich aber, da man aus diesen ganz unterschiedliche Mischungen herstellen kann und so auch auf Vorrat eine Soße für ein schnelles Stir Fry-Gericht mit Gemüse, Tofu, ect. zur Verfügung hat.

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Tomaten-Rucola-Bulgur-Salat mit Seitan

Hier habe ich mal einen Bulgur-Salat mit eher italienischer Würznote zubereitet. Zusammen mit den angebratenen Seitanstückchen mit getrockneten Tomaten in süßlicher Soße ergibt dieser Salat, den man warm und kalt essen kann, ein sehr sättigendes Hauptgericht.

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Herbstliches Barbecue-Sandwich mit Seitan, Pilzen, Feldsalat und Sour Cream

Nach langer Zeit melde ich mich nun mal wieder und werde voraussichtlich auch wieder regelmäßiger neue Rezepte posten.

Als ich neulich einen Beitrag mit den 100 besten Sandwiches New Yorks durchstöberte, überkam mich die Lust selbst ein etwas ausgefalleneres Sandwich zu kreiieren. Nach einem kurzen Brainstorming für ein irgendwie herbstliches Sandwich kam ich auf folgende Komposition: ein eher rustikales Baguette (ein Wurzelbrot würde sich auch gut machen), bestrichen mit einer Paté (so ein Aufstrich eben) aus Räuchertofu, Kidneybohnen und Pilzen, Röstzwiebeln und Kokosnuss-Bacon für die Knusprigkeit, den Gemüse-Part übernehmen Feldsalat, rote Zwiebeln und glatte Petersilie, gefolgt von einer Schicht mit Zwiebeln angeschmorten Chamipgnons, dann das Highlight: klein geschnetzelter Seitan in einer süßlich-rauchigen Barbecue-Soße und schließlich getoppt mit Sour Cream und einem Extra-Klecks Barbecue-Soße.

Ich muss natürlich gestehen, dass wenn man das Sandwich tatsächlich so zubereitet, es relativ zeitaufwendig ist, aber die Geschmacks-Komposition ist wirklich sehr gut! Außerdem kann man die Barbecue-Soße und die Paté auch noch für andere Gerichte verwenden. Natürlich kann man das Rezept auch vereinfachen und z.B. nur den Seitan zubereiten und aus Soja-Joghurt eine etwas simplere Soße herstellen. Aber da dies seit langem mein erster Post ist, wollte ich es lieber mal etwas übertreiben. 🙂

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Anti-Kater-Gulasch mit Seitan

Dies ist ein einfaches Seitan-Gulasch-Rezept, das man am besten einen Tag vorher zubereitet und am nächsten Tag nach einer durchzechten Nacht zusammen mit Mitfeiernden genießt, eds gibt wirklich nichts wohltuenderes! Der Seitan wird direkt im Gulasch mitgekocht. Man sollte den eintopf aber wirklich erst einmal abkühlen lassen und am besten über Nacht ziehen lassen. Warum auch immer ist der Seitan viel zu weich, wenn man es direkt nach dem Kochen essen würde. Am nächsten Tag hat der Seitan deutlich mehr Biss.

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Grosser Barbecue-Salat mit gegrillten Seitanstreifen

Erstmal vorweg: ich weiß, dass man groß mit ß und nicht ss schreibt, aber ich wollte unbedingt diese Schriftart für meine Überschriften haben und ind er gibt’s leider kein scharfes ß. Also ich hoff`die Rechtschreibfreaks unetr euch kommen drauf klar. 🙂

Da es ja derzeit so heiß hier in Deutschland ist, hatte ich eher Lust auf einen Salat als auf etwas Warmes. Eine sättigende Mahlzeit sollte trotzdem her, also habe ich hierfür noch ein Seitan-Rezept entwickelt und diesen dann in dünne Streifen geschnitten über dem Salat verteilt. Den Seitan habe ich in einer tomatigen und sehr würzigen Marinaden-Soße gebacken und anschließend noch mal in meinem neuen Lieblings-Küchengerät, einem Kontaktgrill, gegrillt. Alternativ könnt ihr auch einen elektrischen Tischgrill, eine Grillpfanne oder eine stinknormale Bratpfanne benutzen. Dann gibt’s eben nur nicht diese schönen Grill-Streifen. Außerdem habe ich für diesen Salat die Grillgemüse-Klassiker Aubergine, Paprika und Zucchini gegrillt und sie auf Rucola und Romana-Salat gebettet. Für das Dressing habe ich die restliche Marinade für den Seitan mit mehr Balsamico-Essig vermischt. Somit ist der Salat äußerst fettarm, weder der Marinade, noch dem Dressing wurde Öl hinzugefügt und den Seitan und das Gemüse habe ich ebenfalls fettfrei gegrillt.

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Seitan Teriyaki-Jerkys

 

Dies ist nun mein drittes Jerky-Rezept, diesmal mit japanisch inspieriertem Teryaki-Soßen-Geschmack, also etwas süßlich und mit Sojasoße. Zuvor hatte ich schon welche mit Tomaten-Chilli und Barbecue-Pfeffer gepostet. Fallen euch noch andere Geschmacksrichtungen ein?

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Seitan-Gemüse-Schaschlik zum Grillen

Hier mehr eine Anregung, als ein Rezept. Die Spieße kann man gut vorbereiten, sehen eindrucksvoll aus und schmecken meiner Meinung nach besser als einzeln gegrilltes Gemüse, einfach weil es mehr Spaß macht, Sachen von bunten Spießen zu essen. 🙂

Zubereitung für den Seitan: eine Seitanmasse wie hier, hier oder hier zubereiten und dämpfen.

In Stückchen schneiden und abwechselnd mit Paprika, Zwiebeln, Pilzen oder auch Zucchini, Aubergine, vorgekochtem Kürbis oder was euch sonst noch einfällt aufspießen.

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