
Nachdem ich trotz vieler bereits geposteter Seitan-Rezepte immer wieder darauf angesprochen werde, wie man nun genau Seitan aus Gluten-Pulver herstellt oder gefragt werde, warum Seitan einfach nie gelingen mag, zu weich oder gummi-artig wird, will ich hier nun alles noch einmal ganz ausführlich erklären. Mittlerweile gibt es ja diese Seitan-Fix-Beutelchen auch in vielen Vegan-Abteilungen in Supermärkten (Seitan Fix ist nichts anderes als- für meine Verhältnisse- kleine Mengen an Gluten-Pulver oder -Mehl). Die Bezeichnung Fix, bzw. Fertigmischung ist dabei etwas irre führend, weil man aus dieser Mischung nicht einfacher Seitan herstellen kann als aus stinknormalen Gluten-Pulver. Das Herstellen von Seitan ist zwar gar nicht so schwer, wenn man einmal weiß wie’s funktioniert, aber die Anleitungen auf diesen Packungen finde ich für für Seitan-Newbies nicht ausreichend. Da wird meist empfohlen Seitan mit Wasser zu vermengen und dann in einer stark gewürzten Brühe zu kochen. Insbesondere diese Koch-Methode finde ich jedoch am schwierigsten, um Seitan mit einer zufrieden stellenden Konsistenz herzustellen.
Ich werde in diesem ersten Teil meines großen Seitan-Test erstmal vier verschieden Garmethoden vergleichen, um zu schauen, welche sich am besten für bestimmte Zubereitungen eignet. In einem weiteren Post werde ich dann verschieden Seitan-Zusammensetzungen, mit und ohne Öl, mit Tofu, ect. vergleichen.
Nachdem ich trotz vieler bereits geposteter Seitan-Rezepte immer wieder darauf angesprochen werde, wie man nun genau Seitan aus Gluten-Pulver herstellt oder gefragt werde, warum Seitan einfach nie gelingen mag, zu...
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