Frankfurter Grüne Sosse mit Joghurt,Mayo und Tofu-Ei

Heute gibt’s mal ein eher regionales saisonales Rezept für Frankfurter Grüne Soße, aka Grie Soß, Goethes Leibspeise oder auch eine meiner Leib- und Magenspeisen wie Janoschs Tiger sagen würde.

Grüne Soße wird klassischer Weise einfach mit einer Mischung aus meist sieben Kräutern (Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle,Sauerampfer und Schnittlauch) und saurer Sahne hergestellt. Darüber hinaus gibt es allerlei Varianten mit Mayonnaise, Senf, Essig, Zitronensaft, sauren Gurken, hartgekochten Eiern, Joghurt, ect.  Diese Variante hier ist eine etwas weniger simple mit selbst hergestellter Mayonnaise, Joghurt, Essiggurken, Zitronensaft und zerbröselten Tofu und schwarzem Salz (Kala Namak), das dem ganzen einen Geschmack von gekochten Eiern verleiht. Wer das nicht so mag, kann natürlich auch normales Salz verwenden. Vegane Grüne Soße lässt sich auch etwas schlichter lediglich aus den Kräutern, Sojajoghurt und Zitronensaft herstellen, schmeckt auch gut, hier wollte ich aber mal eine etwas reichhaltigere Variante zubereiten.

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Veganes Mett

Dieses einfache Rezept gibt es mittlerweile in verschiedenen Versionen im Internet, sodass ich gar nicht so recht weiß, wer der/die eigentliche UrheberIn ist(eine Version gibt es z.B. auch hier). Im Grunde genommen ist es total einfach: man weiche ein paar Reiswaffeln ein, zermatsche sie mit Tomatenmark und Zwiebeln und fertig ist das Mett. Klingt sehr komisch, überzeugt aber geschmacklich und sogar vom Aussehen her! Ich habe das Rezept noch verfeinert und mische auf jeden Fall immer etwas gemahlenen Kümmel dazu. Eigentlich hasse ich Kümmel, aber hier schmekct es irgendwie gut. Außerdem gehören auf das fertige Mett-Brötchen unbedingt noch saure Gurken und evtl. noch etwas Senf. Leider habe ich bei dem Mett auf dem Bild etwas zu viel Tomatenmark verwendet, weshalb es etwas zu rot geraten ist, eigentlich sollte es mehr aussehen wie in diesem Post. Oder wie dieses kürzlich hergestellte Mett:

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Südindisches Tomaten-Erdnuss-Chutney

Hier kommt ein Rezept für ein äußerst leckeres Chutney, das auch lecker zu Reis, als Brotaufstrich oder gar pur schmeckt! 🙂 Besonders aromatisch werden Gerichte mit Erdnüssen wenn man die Erdnüsse selber schält und röstet. Ich hatte hierfür aber nicht so viel Zeit und habe es mit einem Tütchen fertig gesalzenen Erdnüssen probiert, hat wunderbar geklappt! Leider weiß ich die Gramm-Angaben nicht mehr, werde ich aber bald mal heraus finden. Ich habe hier eine Tüte „ja!“ gesalzene Erdnüsse verwendet.

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Selbstgemachtes Apfelkraut (Apple Butter)

Ich bin kein großer Fan von Marmelade, aber umso mehr von Apfelkraut. Das ist dieses dunkelbraune Zeug, das in der Regel nur aus eingekochtem Apfelsaft besteht. Es gibt verschiedene Rezepte hierfür: manche benutzen noch zusätzlich Birnensaft, manche backen Äpfel im Ofen und kochen sie dann ein, manche kochen Äpfel über sehr viele Stunden bis ein brauner Sirup entsteht. Ich habe Äpfel und Birnen selbst entsaftet (etwa 3/4 Äpfel 1/4 Birnen) und diesen dicklichen Saft über etwa 3 Stunden eingekocht. Gerade zum Schluss sollte man den Topf nicht unbeaufsichtigt lassen und ständig umrühren. Mein Apfelkraut ist sehr dick geworden, dast schon eher eine Paste. Will man mehr eine Art Apfelsirup, muss man den Saft einfach für eine kürzere Zeit kochen lassen. Vielmehr Rezeptangaben sind allerdings gar nicht nötig. Man sollte sich nur im Klaren sein, dass 1 Liter Saft viel weniger Apfelkraut ergeben, da das Ganze ja eingekocht wird. Mein sehr festes Apfelkraut hält sich schon einige Wochen im Kühlschrank und schmeckt besonders gut in Kombination zu Mandel- oder Erdnussmus.

Tzatziki aus Tofu und Sojajoghurt

Nach meinem Griechenland-Urlaub (auf dem Foto sind sogar noch original Oliven und superscharfe Pepperoni vom Markt in Thessaloniki zu sehen) wollte ich ein schöne Tzatziki für den veganen Brunch vom Gießener Schwulenreferat machen. In Griechenland wird meist nicht der Naturjoghurt verwendet, wie man in hier kennt, sondern einen fettreicheren griechischen Joghurt. Daher habe ich in diesem Rezept nicht nur Joghurt, sondern hauptsächlich Tofu verwendet, um die Masse dicker zu machen.

Ich esse Tzatziki am liebsten ganz „typisch deutsch“ mit Kartoffeln. Wer etwas „authentisch griechischer“ sein will, kann dazu auch Seitan reichen. 🙂

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