Vereinfachte schnelle Mini-Cronuts aus Fertig-Croissant-Teig

Das heutige Rezept ist kaum ein Rezept, sondern eher eine Anregung, wie man in wenigen Minuten vegane quasi-Cronuts herstellen kann. Für all diejenigen, die nicht up to date sind mit den neuesten Süßteigwaren-Trends aus New York (jaja, ich weiß, Cronuts sind auch schon wieder so 2013): Cronuts sind eine Mischform aus Donuts und Croissants, also Croissant-Teig, aus dem Donuts ausgestochen werden, die dann frittiert werden. Die Cronuts werden dann wahlweise mit Puderzucker, Glasur oder verschiedenen Füllungen wie Pudding, Früchten oder Schokolade serviert.

Im Internet habe ich schon vor längerer Zeit Anleitungen gesehen, wie man aus Fertig-Croissant-Teig ganz einfach Cronuts nachmachen kann und da dieser Croissant-Teig, den es im Kühlfach in Rollen (von verschiedenen Eigenmarken oder Knack&Back) in der Regel vegan ist und ich noch dazu neuerdings eine Fritteuse besitze, musste ich das mal ausprobieren.

In Youtube-Videos wie diesem werden aus einer Rolle Teig, der mehrfach wieder gefaltet wird, zwei Cronuts ausgestochen. Eigentlich war das auch mein Plan. Als ich dann aber den noch nicht ausgerollten Teig so vor mir sah, dachte ich, ach wozu die Mühe, ich kann die Rolle ja auch einfach in kleine Scheiben schneiden, da der Teig ja auch auf diese Weise mehrere Lagen hat. Somit hat man die Cronuts innerhalb einer Minute vorbereitet, es sind nur in dem Sinne äußerlich nicht wirklich Cronuts, da es eben kleine Bällchen (oder Hockey-Pucks) sind. Somit evtl eher „Creppel“, „Crerliner“, „Crapfen“ oder „Crannkuchen“. 🙂 Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe den Teig auszurollen und zwei große Cronuts zu frittieren. Mein Teig ergab 9 Cronuts und zum einen ist es bei diesem Teig ratsamer kleinere Mengen zu frittieren, da man darauf achten muss, dass der Teig innen auch gar wird und zum anderen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man besser nicht mehr als zwei davon hintereinander essen sollte. Der Teig enthält an sich schon sehr viel Fett und nach dem für diesen Post nötigen Verkosten und dekorativ fürs Foto hinein beißen, war mir doch reichlich schlecht. 🙂 Nichtsdestotrotz, schmecken sie auf jeden Fall, besonders mit viel Puderzucker und Schokosirup!

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Himbeer-Muffins mit Kokos-Streuseln

Hier habe ich ein Standard Muffin-Rezept mal etwas aufgepeppt mit einer Himbeer-Marmeladen-Füllung und Streuseln mit braunem Zucker und Kokosraspeln. Ich habe hier mal Ei-Ersatz-Pulver verwendet, was ich sonst eher selten tue und war auch nicht so begeistert von der Konsistenz der Muffins. Scheinbar war es wohl zu viel Bindung und das Ei-Ersatz-Pulver hat den Teig für meinen Geschmack etwas zu sehr glibberig gemacht. Lecker waren sie trotzdem, aber ich empfehle für den Teig eher ein Ei mit dem Pulver zu ersetzen als zwei, wie ich es getan habe oder statt des Pulvers eher einen Esslöffel Speisetärke mit Wasser vermischt oder eine halbe zermatschte Banane hinzuzufügen.

Erst hatte ich geplant aus dem Teig 12 Muffins zu backen, die in der Mitte und zusätzlich noch obendrauf Streusel haben. Dann habe ich aber gemerkt, dass die Muffins schon mit einer Ladung Streusel groß genug werden und ansonsten wohl übergequollen wären. Daher ergibt die Zutaten-Menge die etwas schräge Anzahl von 21 eher kleinen Muffins.

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Nuss-Choclate Chip-Muffins für Partys

Hier wollte ich einfache und günstige Chocolate Chip-Muffins für meine letzte Geburtstagsparty backen. Da Chocolate Chips in solch großen Mengen doch sehr teuer sind habe ich einfach Blockschokolade und alle Nuss-Reste, die ich so da hatte in der Küchenmaschine zerhackt. Ansonsten einfach ein simples Muffin-Rezept für ca. 30 Muffins.

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Mohn Marzipan-Torte

Hier wollte ich mal eine neue Torte mal ohne Schokolade backen. Der Teig ist eine Art Mandel-Biskuit. Durch den Sojajoghurt im Teig war es eine der weichesten veganen Biskuits, die ich je gemacht habe, da hier keine knusprige Kruste entsteht.

Eine leichte fruchtige Note erhält die Torte durch etwas Johannisbeergelee auf dem unteren Boden. Darauf habe ich eine Mohn-Joghurt-Creme aus Mohn, Sojajoghurt und Dr.Oetkers veganem Quarkfein Vanille-Pulver  gegeben(die anderen Sorten sind nicht vegan, findet man bei den Pudding- und Dessertpulvern).

Auf den oberen Tortenboden habe ich eine Marzipancreme gestrichen. Diese besteht aus Marzipan, Sojasahne (oder jeder anderen aufschlagbaren veganen Sahne) und zum festigen der Creme San Apart oder Sahnsteif-Pulver.

 

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Schoko-Kirsch-Sahnetorte

Hier kommt eine ganz klassische Torte, Schokolade und Kirschen sind einfach meine Lieblingskombination!

Diese Torte wird ziemlich hoch, wenn man also bei Torten nicht so gerne viel Teig mag, kann man die Teigmenge auch halbieren und nur eine einstöckige Torte daraus machen.

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Süsse Zimt-Zucker-Brezeln

So, nun melde ich mich mal wieder mit einem simplen süßen Hefeteig-Gebäck. Für diese Brezeln habe ich mein Lieblings-Hefeteig-Rezept verwendet, jedoch die Hälfte der Sojamilch durch Sojajoghurt ersetzt, um somit einen noch fluffigeren Hefeteig zu bekommen.

Nach einer langen Blog-Faulheitsphase werden die nächsten Tage wieder ein paar mehr Rezepte kommen. Uuuuh, und bald ist ja auch schon Weihnachten und Plätzenbackzeit… 🙂

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Mmmmhhh Soft Cake , so unverhofft vegan!

So, das ist nun nach langer Zeit mein ersten Rezept, das ich hochlade, also musste etwas ganz Besonderes her: vegane Soft Cakes (auch bekannt als Jaffa Cakes). Ich weiß, es gibt auch viele Menschen, die diese „Kekse“ ziemlich eklig finden, bzw. fanden, aber ich fand die Dinger immer sehr lecker und habe nie etwas vergleichbar veganes gefunden. Aber auch wenn man früher die echten Soft Cakes nicht so lecker fand, kann man diesem Rezept hier vielleicht nochmal eine Chance geben, da diese zwar echt ähnlich schmecken, aber deutlich fruchtiger und weniger süß. Soft Cakes bestehen aus einem weichen Biskuit-„Keks“, belegt mit einer Gelee-Schicht mit Orange-, Kirsch- oder Himbeer-Geschmack und überzogen mit Schokolade. Die Veganisierung hat erstaunlich gut geklappt! Mit einem Muffinblech bekommt man schöne runde Soft Cakes. Außerdem sollte man darauf achten, eine recht stabile Gelee-Schicht hinzubekommen. Marmelade wäre hierfür zu flüssig, also habe ich hier eine Gelee-Mass mit Hilfe von „Gelfix Super 3:1“ hergestellt, einem pflanzlichen Geliermittel auf der Basis von Pektin von Dr.Oetker (findet man beim Gelierzucker, da es eigentlich zum Marmelade kochen gedacht ist).

Es gibt aber sicher auch noch alternative Möglichkeiten das Gelee herzustellen. Für einen Geburtstag eines Freundes habe ich einen Soft Cake-Kuchen hergestellt, also einen Soft Cake im Riesen-Format (siehe weiter unten). Hier habe ich den gleichen Teig verwendet aber die Gelee-Schicht aus Puddingpulver und AgarAgar hergestellt. Das war für den Kuchen gut, aber man hätte daraus nicht so gut kleine Gelee-Kreise ausstechen können, wie es für die kleinen Soft Cakes notwendig ist.

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Superschneller Mini-Käsekuchen (Cheesecake New York Style)

In diesem Rezept verwende ich meinen eigens zusammengebastelten Frischkäse, man kann natürlich auch fertigen verwenden. Dieser kleine Kuchen ist die Lösung für plötzliche Käsekuchen-Jieper(krass, dieses Wort existiert wirklich und es ist keine Erfindung von Kinderschokolade! Was man alles interessantes erfährt, wenn man bloß die Rechtschreibung von Worten checken will 🙂 ). Wenn man seinen Käsekuchen lieber mit dem gewohnten gebackenen Boden mag, kann natürlich auch den machen und die gleiche Creme verwenden.

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Hanf-Chocolate Chip-Küchlein

Heute hatte ich Lust auf Muffins und habe mal anstelle von Standard-Cocolate Chip-Muffins mit Walnüssen Hanfkerne verwendet. Hanfsamen gibt’s in Bioläden und Reformhäusern und haben viele Omega-3 und -6-Fettsäuren und nach ganz viele andere tolle Sachen(nein, kein THC 😉 ). Die Muffins werden dadurch kerniger und ballasstoffreicher.

Ich habe hier mal meine neuen Förmchen verwendet, die eigentlich nichts anderes sind als längliche Muffinförmchen.

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Mini-Kreppel (Berliner, Krapfen, etc.) mit Pflaumenmus-Füllung

Eigentlich erstaunlich, dass ich es so lange ohne Kreppel ausgehalten habe, aber dies sind tatsächlich meine ersten Kreppel seit mindestens 9 Jahren!

Natürlich kann man die Kreppel so groß machen wie man will. Ich fand es aber einfacher sehr kleine Kreppel zu frittieren, sodass sie außen eine schöne Farbe hatten und innen nicht mehr roh waren.

Füllen könnte man sie natürlich auch mit anderen Marmelden, Schokocreme oder Pudding, aber ich finde Pflaumenmus immernoch am besten!

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