Malaysische Satay-Spiesse(auch Satee) aus Seitan mit Erdnuss-Sosse
Ich hatte es schon lange vor, nun habe ich es endlich geschafft und vegane Satay-Spieße aus Seitan an meinem Geburstag gemacht. Hierfür habe ich die Seitanmasse entsprechend gewürzt und dann in einer stark gewürzten Marinade im Backofen gebacken. Dazu gab’s eine Erdnuss-Kokossoße. Geschmacklich waren sie näher an Rindfleisch-Satay, als an Hähnchen. Will man eine Hähnchen-ähnlichere Konsistenz sollte man dem Seitan noch pürierten Tofu oder Kichererbsenmehl beimischen.
Zutaten (für 24 Spiesse):
Seitan:
- 4 Tassen Gluten
- 4 TL gemahlener Koriander
- 2 TL gemahlenes Zitronengras
- 1 TL gemalener Chilli
- 2 TL Salz
- 1/4 Tasse Sojasoße
- 2 3/4 Tasse Wasser
- 2 EL Sesamöl
- 3 EL Zucker
Marinade:
- 1 Tasse Wasser
- 10 Schalotten
- 3 Knoblauchzehen
- 3/4 Tasse Sojasoße
- 5 EL Zucker
- 1 EL gemahlener Koriander
- 1 EL gemahlene Chilli
- 1 EL gemahlenes Zitronengras
- 2 TL Kurkuma
- 2 EL Sesamöl
Sosse:
- 1 Dose Kokosmilch
- 220g ungezuckerte (oder leicht gezuckerte) Erdnussbutter aus dem Asialaden (hat eine andere Kosistenz als Erdnussmus oder Erdnussbutter, wird oft als „Pindakaas“ verkauft)
- 2 EL Sojasoße
- 1/2 EL Chilliflocken
- 1 EL Zucker (weglassen, wenn die Erdnussbutter schon gesüßt ist)
Zubereitung:
Alle trockenen Zutaten für den Seitan mischen. Dann alle flüssigen Zutaten mit dem Zucker vermischen und mit den restlichen Zutaten zu einem festen Seitanteig kneten. In kleine Stücke reißen (sieht besser aus, als wenn man sie mit dem Messer schneidet) und auf einem Backblech oder auf zwei Auflaufformen verteilen.
Dann alle Zutaten für die Marinade in einen Mixer oder Küchenmaschine geben. Alles über dem Seitan verteilen und gut 1 Stunden bei 180-200°C backen. Zwischendurch wenden. Vor dem herausnehmen, probieren ob sie gar sind und gegebenfalls länger backen.
Dann alle Stücke in eine Schüssel geben, vermischen und abkühlen lassen.
Dann immer etwa 4 Stücke auf einen Bambusspieß spießen. Gegebenenfalls aufwärmen und grillen.
Alle Zutaten für die Soße in einem Topf aufwärmen und zu den Spießen reichen.
Miene
test 😮
Miene
Ach jetzt funktioniert es doch grrr, also nochmal 😀
Schön das du wieder bloggst, fand deine Seite absolut super und habe sie, ebenso wie die Satay Spieße und den Tofufeta, direkt auf meinem Blog verlinkt. Hoffe das ist in Ordnung, wenn du magst kannst ja mal rein schauen 😀 http://diemiene.blogspot.de
Sollte der link hier nicht erwünscht/erlaubt sein dann sry, einfach löschen 😉
Lg Miene
veganitaet
Schön, dass alles gelungen ist! Ich freue mich über die Verlinkung. Wenn du magst, kannst du ja die Rezeptelinks auf einen neuen Blog verlinken, aber nur wenn du sonst nichts besseres zu tun hast. 🙂
Flauschtrud
Hi!
Dein Rezept hat mir super gut gefallen, seitdem mache ich Seitan am liebsten so 🙂
Hab hier mal meine Variante gepostet und auf dich verlinkt: http://flauschfood.blogspot.de/2012/09/gebackener-seitan-mit-gemusespieen.html
Ich werd bestimmt noch ein paar weitere Würzungen und Saucen ausprobieren, vielen Dank für die Idee und schön, daß du wieder bloggst!
Lg,
Flauschtrud
Nana
Seeeehr sehr lecker! Ich habe leider viel zu viele Saté-Spieße gemacht und die übriggebliebenen (ungegrillten, aber gebackenen) Spieße einfach mit dem Pürierstab zu Seitan-Hack verarbeitet. Danach gab es leckere Seitan-Bolognese mit Tomatensauce. Durch die Marinade superlecker würzig! 🙂
Sandra
Hallo,
ich habe dein Rezept gelesen und fand, dass es sich total lecker anhört. HAbe es nachgekocht /-backen.. aber bei mir ist der Seitan auch nach mehr als einer Stunde immer noch total pampig und schmeckt furchtbar. Woran kann das liegen? Hast du eine Idee?
LG Sandra