Bananen-Creme-Dessert

Hier mal nicht mein eigenes Rezept, sondern eines, dass ich unbedingt von diesem tollen englischsprachigen Blog nachmachen musste: Lunchboxbunch. Ich hatte zufällig noch Seidentofu und Bananen da, die schnell weg mussten und dann auch noch ein paar langweilige Kekse aus Holland, die ich für den Boden benutzt habe. Stattdessen gingen vielleicht auch Zwieback-Krümel. Meine Krümel sind von den darauf geschichteten Bananen nicht wirklich eingeweicht, daher würde ich sie noch etwas mit Sojamilch (oder gar mit Bananen-Saft?) befeuchten. Statt dem vielen teuren Ahornsirup habe ich Zucker verwendet. Ansonsten habe ich aber keine Verbesserungsvorschläge zu machen, ein ganz tolles super cremiges Dessert für mindestens 6 Personen!

Selbstgemachte Tortillas mit Sojahack-Salsa, Guacamole und Frijoles Refritos

Bei diesem Rezept wollte ich endlich mal meine neu erworbene Tortillapresse ausprobieren. Solche gusseisernen Pressen verwendet man für die Herstellung von Tortillas, man kann sie aber sich auch für andere Fladenbrote verwenden. Alternativ kann man den Teig natürlich auch ausrollen, aber mit der Presse geht’s schon ein bisschen schneller. Die Teile kann man in mexikanischen Onlineshops oder Ebay kaufen oder man sucht nach einer Bauanleitung.

Ich habe zu den Tortillas Guacamole, eine tomatige Salsa mit Sojahack und frijoles refritos (gebratene, zerstampfte Bohnen) zubereitet. Zusätzlich kann man Mais, Salatblätter, Avocado-, Paprika- und Gurkenscheiben reichen.

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Gebackener Milchreis aromatisiert mit Tonkabohnen und Apfelkompott

Auf Tonkabohnen bin ich zum ersten Mal beim Aufstrich-Regal im Bioladen gestoßen. Da gab’s einen süßen Mandel-Tonkabohnen-Aufstrich, der leider nicht vegan ist. Zuerst dachte ich, dass das einfach nur eine besondere neue hippe Nuss sei, aber es wird eher als Gewürz, ähnlich wie Vanille verwendet. Ich wurde neugierig und hab mir gleich mal eine kleine Menge im Internet bestellt. Man kann die Bohnen entweder mitkochen,herausnehmen und evtl wiederverwenden, oder man reibt sie wie eine Muskatnuss. Ich finde den Geruch wunderbar. Meiner Meinung riecht die Bohne total intensiv nach Waldmeister, andere empfinden es aber eher als vanillig und ein Freund von mir meinte „ein bisschen wie bei meiner Oma“, was vielleicht daran liegt, dass Tonkabohnen auch viel in Parfüms verwendet werden. Nun denn.

In einem Kochbuch las ich von im Ofen langsam gebackenen Milchreis, der eine Haut entwickelt, also dachte ich mir, dass das die perfekte Gelegenheit wäre, den Tonkabohnen die Chance zu geben ihr Aroma zu entfalten. Ich fand das Aroma sehr dezent, aber bemerkbar. Wer es intensiver möchte, kann noch eine Bohne mehr verwenden.

Dazu gab’s simples Apfelkompott von meinen wild gepflückten Äpfeln mit ein paar Dattelstückchen und ohne Zucker.

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Rotes Thai-Curry mit Seitan und Litschis

Hier wollte ich mal ein Thai-Curry mit selbst hergestellter Thai-Curry-Paste zubereiten. Wie das mit so ziemlich allen selbstgemachten Dingen ist, schmeckt’s natürlich viiiiiiiiiiel besser als die gekaufte Paste. Wenn man allerdings keine Zeit hat, kann man das Rezept aber natürlich auch damit zubereiten. Man kann auch gleich die Zutaten für die Paste verdoppeln. Im Kühlschrank hält sich die Paste in einem Glas mindestens eine Woche. Oder aber man friert diese einfach ein.

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Afrikanisches Fladenbrot mit Bohnen in Erdnuss-Sosse und mit Kokos

Hier wollte ich mal was „afrikanisches“ kochen. Dass das sehr undifferenziert ist, ist mir schon klar. Ich habe hierfür viel im Internet zusammengesucht und meine eigene Variante daraus gemacht, umso weniger kann ich also genau sagen, wie „authentisch“ das Gericht ist oder woher genau es jeweils kommt. Ungefähr kann lässt sich aber sagen, dass es eher so aus dem Raum Zambia/Kenja/Tansania kommt. Falls sich hier irgendwer besser mit diesen Küchen auskennt, bin ich natürlich für Tipps immer offen.

Ich habe hier zum Einen ein weiches Fladenbrot zubereitet, nicht allerdings das gesäuerte Injeera, das manch einer vielleicht aus ethiopisch/eritreischen Restaurants kennt. Dieses hier ist relativ mild, ähnlich einem pikanten Pfannkuchen.

Als zusätzliche Kohlenhydratbeilage habe ich Polenta zubereitet. Diesen Maisbrei gibt es in verschiedenen Regionen Afrikas und wird dort verschieden benannt, z.B. Nshima, Pap, oder Ugali. Wie man dort auf den Bildern sehen kann, ist es dort im Gegensatz zu der Polenta, die man hier kaufen kann, weiß. Das liegt an einer anderen Maissorte, die in Südafrika eher üblich ist. Falls ihr also irgendwo weißen Maisgrieß auftreiben könnt, verwendet das.

Dazu gab’s Bohnen mit Kokosnuss und mit Erdnüssen.

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Einfacher Nusskranz-Rührkuchen

Dies ist ein ganz simples Rührkuchen-Rezept ganz ohne Ei-Ersatz oder sonstwelchen Schnickschnack. Ich habe den Kuchen in einer 26cm-Kranzform gebacken. In einer normalen Springform geht’s aber sicherlich auch.

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Schoko-Eiweissbällchen – ohne Backen

Hier mal ein süßer gesunder Snack, der ganz leicht herzustellen ist. Wenn man das Rezept noch ein bisschen unkomplizierter machen will, kann man das Sojaprotein-Pulver auch weglassen und stattdessen mehr Haferflocken verwenden. Anstatt Zuckerrübensirup kann man auch Agavendicksaft oder Ahornsirup nehmen. Zuckerrübensirup ist sehr eisenreich und man schmeckt den intensiven Geschmack durch das Kakaopulver gar nicht so heraus. Meine Eisenwerte sind glücklicherweise perfekt, wie ich neulich festgestellt habe, aber so manch eine/r hat ja Probleme damit (ja, ich muss damit immer ein bisschen angeben, weil es mich immer nervt, dass so viele Eisenmangel als Ausrede benutzen, dass sie keiene VegetarierInnen oder VeganerInnen sein können).

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Apfelweintorte (geht auch ohne Alkohol)

Hier habe ich die gute alte hessische Äppelwoi-Torte nachgebacken. Anstatt Apfelwein kann man auch Cidre oder Apfelsaft nehmen. Ich habe beides genommen, damit die Torte schon süßlich-säuerlich schmeckt. Die Torte ist sehr einfach herzustellen und schmeckt schön frisch und leicht. Am besten verwendet man säuerliche Äpfel wie Boskoop oder selbstgepflückte Äpfel, die gerade noch an den Bäumen hängen.

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Selbstgemachtes Apfelkraut (Apple Butter)

Ich bin kein großer Fan von Marmelade, aber umso mehr von Apfelkraut. Das ist dieses dunkelbraune Zeug, das in der Regel nur aus eingekochtem Apfelsaft besteht. Es gibt verschiedene Rezepte hierfür: manche benutzen noch zusätzlich Birnensaft, manche backen Äpfel im Ofen und kochen sie dann ein, manche kochen Äpfel über sehr viele Stunden bis ein brauner Sirup entsteht. Ich habe Äpfel und Birnen selbst entsaftet (etwa 3/4 Äpfel 1/4 Birnen) und diesen dicklichen Saft über etwa 3 Stunden eingekocht. Gerade zum Schluss sollte man den Topf nicht unbeaufsichtigt lassen und ständig umrühren. Mein Apfelkraut ist sehr dick geworden, dast schon eher eine Paste. Will man mehr eine Art Apfelsirup, muss man den Saft einfach für eine kürzere Zeit kochen lassen. Vielmehr Rezeptangaben sind allerdings gar nicht nötig. Man sollte sich nur im Klaren sein, dass 1 Liter Saft viel weniger Apfelkraut ergeben, da das Ganze ja eingekocht wird. Mein sehr festes Apfelkraut hält sich schon einige Wochen im Kühlschrank und schmeckt besonders gut in Kombination zu Mandel- oder Erdnussmus.

Tzatziki aus Tofu und Sojajoghurt

Nach meinem Griechenland-Urlaub (auf dem Foto sind sogar noch original Oliven und superscharfe Pepperoni vom Markt in Thessaloniki zu sehen) wollte ich ein schöne Tzatziki für den veganen Brunch vom Gießener Schwulenreferat machen. In Griechenland wird meist nicht der Naturjoghurt verwendet, wie man in hier kennt, sondern einen fettreicheren griechischen Joghurt. Daher habe ich in diesem Rezept nicht nur Joghurt, sondern hauptsächlich Tofu verwendet, um die Masse dicker zu machen.

Ich esse Tzatziki am liebsten ganz „typisch deutsch“ mit Kartoffeln. Wer etwas „authentisch griechischer“ sein will, kann dazu auch Seitan reichen. 🙂

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