Pakora mit Bittergurke oder auch Bittermelone, Bitterkürbis, Bitter gourd…
Heute will ich euch mal ein Gemüse vorstellen, das wahrscheinlich die wenigsten von euch kennen: die Bittermelone (-kürbis, -gurke…). Ich bin immer ganz wild darauf, neue Gemüsearten kennen zu lernen, weil ich meine Ernährung möglichst abwechslungsreich gestalten will.
Dieses Gemüse ist außerdem anders als alles andere, was ihr sonst so gegessen habt! 🙂 Es schmeckt wirklich sehr bitter, aber trotzdem sehr lecker. Ich war früher auch sehr skeptisch, inzwischen zähle ich es aber zu meinem Lieblingsgemüse und all meinen Freunden, denen ich die hier zubereiteten Bittermelonen angeboten habe, hat es auch geschmeckt, also einfach mal probieren!
Bittermelone sollte es in jedem Asia-Laden und insbesondere in indischen Lebensmittelläden geben, da das Gemüse vor allem in Südindien köstlich zubereitet wird. Es gibt aber auch japanische Rezepte hierfür. Zudem kann man die Melone füllen, frittieren, kochen oder sogar roh essen.
Neben dem leckeren Geschmack ist die Bittermelone sehr gesund, insbesondere für den Blutzuckerspiegel und den Magen, was ich auch glaube, obwohl es hier anhand von Tierversuchen bewiesen wird. 🙁
Ich werde zusehen, dass ich auch noch in Zukunft ein anderes Rezept ausprobiere, da diese frittierte Zubereitung auch nicht die allergesündeste ist. Gerade wirkt es wahrscheinlich auch so, als ob ich ständig alles frittieren würde, das liegt aber nur daran, dass gerade noch Frittierfett im Wok war. 🙂
Zutaten:
- 1 Bittermelone (ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, also alles mal durchprobieren, wenn ihr im Asia-Laden nachfragt)
- etwa 1 Tasse Kichererbsenmehl (Gram Flour)
- 3 TL Salz
- 1 TL Chillipulver
- 1/2 Tasse Wasser
- Fett zum Frittieren
Zubereitung:
Zunächst muss die Bittermelone entkernt werden. Dafür das Teil am besten halbieren und mit einem Messer die Kerne auskratzen, das geht ziemlich einfach.
Dann das Gemüse in dünne Scheiben schneiden. Neugierige können nun auch mal ein Scheibchen probieren, ist roh ohne weitere Zutaten wirklich sehr bitter, nicht abschrecken lassen!
Dann alles in eine Schüssel füllen und alles restlichen Zutaten, wie immer ohne Frittierfett, hinzugeben. Das Ganze sollte dann etwa so aussehen:
Falls nicht noch mehr Wasser oder Kichererbsenmehl hinzugeben.
Nun das Fett erhitzen und die Bittermelonenscheibchen schön kross frittieren. Es macht nichts, wenn ein paar zusammenkleben, das haben sie in indischen Restaurants in Asien auch, ist also authentisch.^^
Kann so als Beilage mit Sojajoghurt-Raita oder zu Reis mit verschiedenen Currys gegessen werden. Am besten man bereitet dann etwas eher saures, etwas süßliches und eben Bittermelone zu, dann hat man verschieden Geschmackserlebnisse und das schmeckt dann wirklich göttlich! In Zukunft werden hierfür noch viele indische Rezepte folgen.
Heute will ich euch mal ein Gemüse vorstellen, das wahrscheinlich die wenigsten von euch kennen: die Bittermelone (-kürbis, -gurke…). Ich bin immer ganz wild darauf, neue Gemüsearten kennen zu lernen, weil ich meine Ernährung möglichst abwechslungsreich gestalten will.Heute will ich euch mal ein Gemüse vorstellen, das wahrscheinlich die wenigsten von euch kennen: die Bittermelone (-kürbis, -gurke…). Ich bin immer ganz wild darauf, neue Gemüsearten kennen zu lernen, weil ich meine Ernährung möglichst abwechslungsreich gestalten will.
Sabine Wagner
Wir haben zum ersten Mal in unserem Garten eine Bittermelone angepflanzt.
Haben auf dieser Seite das Rezept gefunden und ausprobiert.
Alle die gekostet haben fanden es äußert lecker und wir können das Rezept für einen kleinen Snack auf Partys ect, nur empfehlen.
Wir wollen uns jetzt an verschiedenen Teigen versuchen.
Bei Erfolg stellen wir gern unser Rezept hier ein.
Christina Künzli
Wir wohnen im europäischen Winter jeweils für 6 Monate auf Mauritius. Da gibt es wunderbare verschiedene Gemüse – darunter auch verschiedene Bittergurken. Das Rezept kam mir daher gerade recht und ich musste es sofort ausprobieren. Das Resultat war super fein. Ich kann es nur empfehlen.
Vegana
Hast du die vorher auch geschält? Oder nur entkernt?
Das Rezept klingt lecker. Danke dafür