Murukku- indischer pikanter Knabberkram

Murukku gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Würzungen. Hier stelle ich euch Murukku aus Urid und Channa Dal (Uridlinsen und gespaltene Kichererbsen, beide im Asia-Laden erhältlich) und Reismehl vor. Wenn man sie ganz authentisch zubereiten will, braucht man einen sehr guten Spritzbeutel und eine Menge Kraft, da der Murukku-Teig ziemlich hart ist. Da mein Spritzgerät dem Teig nicht Stand halten konnte, habe ich sie zu lustigen dicken Würmern mit der Hand geformt.

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Bulgursalat einmal anders: mit frischen Aprikosen und Kidneybohnen

So, ich muss mich mal langsam wieder aufraffen und regelmäßiger bloggen. Wenn man’s einmal nicht mehr so regelmäßig macht, fällt’s mir irgendwie schwer mal wieder was Neues hochzustellen, obwohl ich die ganze Zeit eifrig koche, backe und fotographiere.

Hier nun also ein nun schon leicht gealtertes sommerliches Rezept. Vielleicht findet jemand ja noch ein paar Aprikosen, oder hebt sich die Idee eben für nächstes Jahr auf!

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Selbstgemachte Tortillas mit Sojahack-Salsa, Guacamole und Frijoles Refritos

Bei diesem Rezept wollte ich endlich mal meine neu erworbene Tortillapresse ausprobieren. Solche gusseisernen Pressen verwendet man für die Herstellung von Tortillas, man kann sie aber sich auch für andere Fladenbrote verwenden. Alternativ kann man den Teig natürlich auch ausrollen, aber mit der Presse geht’s schon ein bisschen schneller. Die Teile kann man in mexikanischen Onlineshops oder Ebay kaufen oder man sucht nach einer Bauanleitung.

Ich habe zu den Tortillas Guacamole, eine tomatige Salsa mit Sojahack und frijoles refritos (gebratene, zerstampfte Bohnen) zubereitet. Zusätzlich kann man Mais, Salatblätter, Avocado-, Paprika- und Gurkenscheiben reichen.

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Afrikanisches Fladenbrot mit Bohnen in Erdnuss-Sosse und mit Kokos

Hier wollte ich mal was „afrikanisches“ kochen. Dass das sehr undifferenziert ist, ist mir schon klar. Ich habe hierfür viel im Internet zusammengesucht und meine eigene Variante daraus gemacht, umso weniger kann ich also genau sagen, wie „authentisch“ das Gericht ist oder woher genau es jeweils kommt. Ungefähr kann lässt sich aber sagen, dass es eher so aus dem Raum Zambia/Kenja/Tansania kommt. Falls sich hier irgendwer besser mit diesen Küchen auskennt, bin ich natürlich für Tipps immer offen.

Ich habe hier zum Einen ein weiches Fladenbrot zubereitet, nicht allerdings das gesäuerte Injeera, das manch einer vielleicht aus ethiopisch/eritreischen Restaurants kennt. Dieses hier ist relativ mild, ähnlich einem pikanten Pfannkuchen.

Als zusätzliche Kohlenhydratbeilage habe ich Polenta zubereitet. Diesen Maisbrei gibt es in verschiedenen Regionen Afrikas und wird dort verschieden benannt, z.B. Nshima, Pap, oder Ugali. Wie man dort auf den Bildern sehen kann, ist es dort im Gegensatz zu der Polenta, die man hier kaufen kann, weiß. Das liegt an einer anderen Maissorte, die in Südafrika eher üblich ist. Falls ihr also irgendwo weißen Maisgrieß auftreiben könnt, verwendet das.

Dazu gab’s Bohnen mit Kokosnuss und mit Erdnüssen.

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