Vegane Sushi-Anregungen

Immer wenn ich Sushi zubereite, versuche ich auch ein paar andere Füllungen und Varianten auszuwählen, damit es nicht bloß Die Klassiker Gurken- und Avocado-Maki gibt. Die gehören zwar nach wie vor zu meinen Lieblingen und müssen auch immer dabei sein, aber auch um optisch etwas mehr Vielfalt zu erzeugen, kann man auch viele anderes Gemüse oder Seitan- und Tofuprodukte zu Sushi verarbeiten. Insbesondere eingelegte Zutaten wie Paprika, Tomaten oder Umeboshi sind sehr zu empfehlen!

Hier folgen nun meine Sushi-Variationen und zusätzlich noch ein paar andere Ideen, die ich zuvor schon ausprobiert habe.

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Frankfurter Grüne Sosse mit Joghurt,Mayo und Tofu-Ei

Heute gibt’s mal ein eher regionales saisonales Rezept für Frankfurter Grüne Soße, aka Grie Soß, Goethes Leibspeise oder auch eine meiner Leib- und Magenspeisen wie Janoschs Tiger sagen würde.

Grüne Soße wird klassischer Weise einfach mit einer Mischung aus meist sieben Kräutern (Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle,Sauerampfer und Schnittlauch) und saurer Sahne hergestellt. Darüber hinaus gibt es allerlei Varianten mit Mayonnaise, Senf, Essig, Zitronensaft, sauren Gurken, hartgekochten Eiern, Joghurt, ect.  Diese Variante hier ist eine etwas weniger simple mit selbst hergestellter Mayonnaise, Joghurt, Essiggurken, Zitronensaft und zerbröselten Tofu und schwarzem Salz (Kala Namak), das dem ganzen einen Geschmack von gekochten Eiern verleiht. Wer das nicht so mag, kann natürlich auch normales Salz verwenden. Vegane Grüne Soße lässt sich auch etwas schlichter lediglich aus den Kräutern, Sojajoghurt und Zitronensaft herstellen, schmeckt auch gut, hier wollte ich aber mal eine etwas reichhaltigere Variante zubereiten.

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Herbstliches Barbecue-Sandwich mit Seitan, Pilzen, Feldsalat und Sour Cream

Nach langer Zeit melde ich mich nun mal wieder und werde voraussichtlich auch wieder regelmäßiger neue Rezepte posten.

Als ich neulich einen Beitrag mit den 100 besten Sandwiches New Yorks durchstöberte, überkam mich die Lust selbst ein etwas ausgefalleneres Sandwich zu kreiieren. Nach einem kurzen Brainstorming für ein irgendwie herbstliches Sandwich kam ich auf folgende Komposition: ein eher rustikales Baguette (ein Wurzelbrot würde sich auch gut machen), bestrichen mit einer Paté (so ein Aufstrich eben) aus Räuchertofu, Kidneybohnen und Pilzen, Röstzwiebeln und Kokosnuss-Bacon für die Knusprigkeit, den Gemüse-Part übernehmen Feldsalat, rote Zwiebeln und glatte Petersilie, gefolgt von einer Schicht mit Zwiebeln angeschmorten Chamipgnons, dann das Highlight: klein geschnetzelter Seitan in einer süßlich-rauchigen Barbecue-Soße und schließlich getoppt mit Sour Cream und einem Extra-Klecks Barbecue-Soße.

Ich muss natürlich gestehen, dass wenn man das Sandwich tatsächlich so zubereitet, es relativ zeitaufwendig ist, aber die Geschmacks-Komposition ist wirklich sehr gut! Außerdem kann man die Barbecue-Soße und die Paté auch noch für andere Gerichte verwenden. Natürlich kann man das Rezept auch vereinfachen und z.B. nur den Seitan zubereiten und aus Soja-Joghurt eine etwas simplere Soße herstellen. Aber da dies seit langem mein erster Post ist, wollte ich es lieber mal etwas übertreiben. 🙂

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Green Attack Crepes (Grüne Spinat-Hefepfannkuchen mit grüner Füllung)

Grün, grün, grün sind alle meine Pfannkuchen… Heute kam ich mit allem möglichen Grünzeugs vom Markt zurück, mit denen ich eine neue noch grünere Version meiner gefüllten Buchweizenpfannkuchen herstellen wollte. Diesmal habe ich Weizenmehl verwendet und die Pfannkuchen sind gefüllt mit einer Tofu-Spinat-Sellerie-Petersilien-Edamame-Füllung und zusätzlich noch Rucola, frischer Spinat und Gurken. Ja, irgendwie hatte ich Spaß daran, alles aufzutreiben,was grün ist und das Endergebnis dann auf einem Teller im Komplementärkontrast zu fotografieren, damit alles noch grüner wird. 🙂  Wer keine Edamame-Bohnen findet, kann stattdessen auch tiefgekühlte Erbsen verwenden oder sie einfach weglassen.

Hefepfannkuchen gelingen mir immer sehr gut. Durch die Hefe werden sie schön fluffig, sie halten gut zusammen, sodass man sie gut füllen kann und aufwendiger als Pfannkuchen ohne Hefe sind sie auch nicht. Unbedingt ausprobieren, vor allem, wenn man sonst kein Glück hatte mit veganen Pfannkuchen.

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Spinat-Buchweizen-Crepes mit Tofu-„Rührei“-Füllung

Hier ein Rezept für Crepes mit Hefe, die, wenn man Stärke benutzt, die nicht auf Weizenbasis ist glutenfrei sind. Es ist eine der ersten Male, dass ich etwas mit Buchweizenmehl zubereitet habe und es hat sehr gut zu diesen pikanten Pfannkuchen geschmeckt.

Anstatt mit der Tofu-Füllung kann man die Crepes auch mit Tomaten und Basilikum, Salat, Spinat, etc. füllen.

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Indonesischer fruchtig-scharfer Sambal-Tempeh und -Tofu (aka Martins neues Lieblingsessen)


Dass ich mal wieder habe nicht von mir hören lassen, lag an meinem kürzlichen Urlaub in Holland. Wie ich dieses Mal feststellen musste ist es ein echtes Paradies für VeganerInnen! Zum Einen gibt es viele süße Aufstriche(wie z.B. Spekulatius-Aufstrich, mmmhh) und zu anderen viele viele indonesische Läden und Restaurants(aufgrund der ganzen Kolonie-Sch*****). Ein besonders leckeres Tempeh-Tofu-Gericht, was ich dort gegessen habe, habe ich nun direkt versucht nachzukochen, was mir auch ganz gut gelungen ist. Das besondere an dieser Zubereitung ist zum Einen die Mischung von Tempeh und Tofu in einem Gericht, was durch die verschiedenen Konsistenzen richtig gut schmeckt, und das Hinzufügen von Kaffir-Limettenblättern. Diese Blätter bekommt ihr im Asia-Laden und sind wirklich ganz entscheidend für den Geschmack dieses Gerichtes! Durch die Blätter schmeckt das Ganze sehr fruchtig und duftet ganz wunderbar!

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Grünes Frühlingssandwich mit Bärlauch-Tofu und Zucchini

Hier ein ganz schnelles Rezept für frischen Bärlauch:

 

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Tzatziki aus Tofu und Sojajoghurt

Nach meinem Griechenland-Urlaub (auf dem Foto sind sogar noch original Oliven und superscharfe Pepperoni vom Markt in Thessaloniki zu sehen) wollte ich ein schöne Tzatziki für den veganen Brunch vom Gießener Schwulenreferat machen. In Griechenland wird meist nicht der Naturjoghurt verwendet, wie man in hier kennt, sondern einen fettreicheren griechischen Joghurt. Daher habe ich in diesem Rezept nicht nur Joghurt, sondern hauptsächlich Tofu verwendet, um die Masse dicker zu machen.

Ich esse Tzatziki am liebsten ganz „typisch deutsch“ mit Kartoffeln. Wer etwas „authentisch griechischer“ sein will, kann dazu auch Seitan reichen. 🙂

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