Vegane Sushi-Anregungen

Immer wenn ich Sushi zubereite, versuche ich auch ein paar andere Füllungen und Varianten auszuwählen, damit es nicht bloß Die Klassiker Gurken- und Avocado-Maki gibt. Die gehören zwar nach wie vor zu meinen Lieblingen und müssen auch immer dabei sein, aber auch um optisch etwas mehr Vielfalt zu erzeugen, kann man auch viele anderes Gemüse oder Seitan- und Tofuprodukte zu Sushi verarbeiten. Insbesondere eingelegte Zutaten wie Paprika, Tomaten oder Umeboshi sind sehr zu empfehlen!

Hier folgen nun meine Sushi-Variationen und zusätzlich noch ein paar andere Ideen, die ich zuvor schon ausprobiert habe.

Hier sieht man meine geschnippelten Füllungs-Zutaten: Avocado, Gurken, Frühlingszwiebeln, Kohlrabi, Ingwer in ganz feinen Streifen, eingelegte Paprika, Umeboshi (sehr sauer-salzig eingelegte japanische Ume-Früchte), getrocknete Tomaten in Öl, Soja- oder Seitan-Würstchen in dünne Streifen geschnitten, angebraten und mit Sojasoße und Zucker gewürzt, dünne länglich geschnittene Karotten (5 Minuten in Wasser, etwas Sojasoße und falls vorhanden ein Stück Kombu-Alge kochen), eine möglichst dünne Aubergine in längliche Scheiben geschnitten, mit Olivenöl bestrichen unter dem Grill im Ofen etwa 15 Minuten bräunen und danach in leicht gesüßter Sojasoße marinieren, gerösteter Sesam und fertige marinierte frittierte Tofu-Taschen.

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Außerdem: Gepresster frischer Tofu, in Scheiben geschnitten und mit Teryaki-Soße bestrichen im Ofen unter dem Grill etwa 15-20 Minuten backen.

Das große Temaki-Sushi (das in Tütenform, ich bitte meine räudigen Temaki-Roll-Skills zu entschuldigen) ist gefüllt mit Frühlingszwiebeln, Avocado und zwei Streifen gebratener gewürzter Würstchen, eine sehr empfehlenswerte Kombination!

Diese frei geformten Sushi (alternativ kann man sie auch mit einer Sushipresse formen) werden einfach mit einer passenden Scheibe Aubergine belegt und mit Sesam bestreut.

Ganz ähnlich werden die Karotten-Sushi zubereitet; mit Karottenscheiben belegen, jeweils mit drei Streifen Ingwer belegen und feinen Frühlingszwiebel-Röllchen bestreuen.

Links auf dem Bild Sushi mit zwei Avocado-Scheiben und Norialgen-Streifen dekoriert. Rechts: gebackener marinierter Tofu mit einem Band ringsherum aus Nori-Alge.

Außerdem auf dem Bild: Maki-Rollen mit Gurke und entkerneten Umeboshi.

Maki-Rollen mit Kohlrabi, eingelegter Paprika und Frühlingszwieben, auch eine schöne Farb-und Geschmackskomposition.

Außerdem Maki mit getrockneten Tomaten.

Inari-Sushi, also ganz einfach die fertigen Tofu-Taschen mit Reis befüllen.

Tadaa!

Darüber hinaus schmecken auch diese Füllungen, die man je nach Geschmack auch miteinander kombinieren kann: Rucola, eher saure Mango, (eingelegter) Rettich, marinierter Seitan, Kanpyo (getrockneter japanischer Kürbis, eingeweicht und mariniert), angebratene Pilze, fertig zubereiteter Wakame-Algen-Salat, in Tempura-Teig frittiertes Gemüse für große Temaki,…

Falls ihr weitere Ideen habt, könnt ihr diese gerne in die Kommentare schreiben!